Sommercamp
Kia Ora,
in diesem Beitrag geht es um das Outdoor Education Camp im Abel Tasman National Park.
Erster Tag:
Wir sind mit Kajaks nach Marahau gefahren und haben uns dort in zwei Gruppen aufgeteilt – eine Gruppe, die gewandert ist, und eine Gruppe, die Kajak gefahren ist. Ich bin den ersten Teil der Strecke gelaufen und dann in Apple Tree Bay in die Kajaks umgestiegen. Von dort sind wir zu einem Strand gefahren, an dem wir stoppen mussten, weil der Wind zu stark war und wir nicht bis nach Anchorage hätten paddeln können. Das bedeutete, dass wir alle Säcke aus den Kajaks nach Anchorage tragen mussten. Zum Glück war Anchorage nicht mehr weit entfernt; mit den Kajaks dorthin zu fahren, hätte deutlich länger gedauert. In Anchorage haben wir unsere Zelte aufgebaut und sind anschließend relativ früh schlafen gegangen.









Zweiter Tag:
An diesem Tag sind wir sehr früh aufgestanden, um zu einem Strand zu laufen, von dem aus man den Sonnenaufgang besonders gut sehen konnte. Es war ein sehr schöner Moment, als die Sonne über dem Horizont aufging. Nachdem wir zurückgekehrt waren, haben wir gefrühstückt und sind dann zu Cleopatra’s Pool gewandert, wo wir baden durften. Dort gab es auch eine natürliche Wasserrutsche, die wir hinunterrutschen konnten. Als wir zurück waren, durften wir lange am Strand bleiben und einfach entspannen. Wir konnten auch wieder baden gehen. Ich bin mit ein paar Freunden zu einer Badeinsel mit Sprungturm geschwommen, und wir sind von dort ins Wasser gesprungen. Am Nachmittag sind wir noch zu einem Aussichtspunkt gewandert, wo wir etwas über die Maori-Geschichte gelernt haben. Zum Abschluss sind wir erneut zu dem Strand gegangen, an dem wir am Morgen den Sonnenaufgang gesehen hatten, und durften dort wieder baden. Nach dem Abendessen sind wir noch zu Höhlen gewandert, um Glühwürmchen zu sehen, die in den Höhlen bei Anchorage leben. Das war eine sehr schöne Erfahrung. Danach sind wir schnell schlafen gegangen















Dritter Tag:
Direkt nach dem Aufstehen haben wir die Zelte abgebaut und uns für die Abreise fertig gemacht. Nach dem Frühstück sind wir zum Rückweg aufgebrochen, haben alle Säcke wieder zu den Kajaks getragen und uns erneut in zwei Gruppen aufgeteilt. Ich bin diesmal beide Strecken im Kajak gefahren. Da der Wind nicht so stark war, konnten wir am Ufer entlangfahren und zwischen mehreren kleinen Inseln hindurch. Dabei haben wir immer engere Durchgänge gesucht, was sehr viel Spaß gemacht hat. Auf der zweiten Strecke sind einige Kajaks sogar in den schmalen Lücken stecken geblieben. Ein Highlight der Kajaktour waren die Babyrobben, denen wir an mehreren Stellen am Ufer begegnet sind. Das war wirklich cool.
Am Ende der Tour waren wir zu schnell für die Flut, sodass wir aufgelaufen sind und nicht mehr in den Fluss paddeln konnten, von dem wir gestartet waren. Wir sind deshalb etwas früher ans Ufer gegangen und haben die Kajaks dort aufgeladen. Einer unserer Lehrer hat den Van dorthin gefahren. Als die Wandergruppe angekommen war, sind wir zurück nach Nelson gefahren.







Alles in allem war es ein sehr schönes Camp, auch wenn das Canyoning leider nicht stattfinden konnte.
Liebe Grüße und bis zum nächsten Mal
Lars
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