heute geht es um das Spectacle, den größten Laufwettbewerb in Nelson. Ich bin dort für den NRC im Staffellauf über 800 Meter gestartet. Wir waren insgesamt vier Läufer, und ich durfte als Erster an den Start gehen. Am Ende haben wir uns einen zweiten Platz geholt.
Als Preis gab es eine Medaille und etwas Schokolade. Lustigerweise war es aber eine 5-km-Medaille, weil den Veranstaltern aus irgendeinem Grund die Medaillen für den Staffellauf ausgegangen waren.
Das Spectacle hat mir richtig Spaß gemacht. Die Stimmung war super, und es war einfach eine coole Erfahrung, bei so einem großen Event dabei zu sein.
hier geht es um meine erste Ruderregatta in Neuseeland, die Marlborough Champs. Ich bin im Einer, Vierer und Zweier an den Start gegangen.
Im Einer habe ich im Vorlauf den 3. Platz belegt und mich damit für das C-Finale qualifiziert. Dort bin ich am Ende Zweiter geworden.
Im Vierer sind wir im Vorlauf Zweite geworden und damit ins B-Finale eingezogen. Im Finale haben wir dann den 4. Platz erreicht. Im Zweier lief es ähnlich: Vorlauf Platz zwei, im B-Finale schließlich Platz fünf.
Insgesamt war es eine richtig schöne und wertvolle Erfahrung, die auch sehr viel Spaß gemacht hat – auch wenn die 2000-Meter-Rennen hier deutlich anstrengender sind als die 500 Meter auf dem Maschsee. Jetzt trainieren wir weiter für die nächste Regatta, die Ende Januar stattfindet. Anfang Januar steht außerdem noch ein weiteres Trainingscamp am Lake Rotoroa an.
ich war inzwischen schon zweimal in Pictonund fahre jedes Mal wieder super gerne dorthin. Mittlerweile ist es für mich fast schon normal geworden, mir bei jedem Besuch den Sonnenuntergang anzuschauen oder zu verschiedenen Aussichtspunkten bzw. zur Bob’s Bay zu wandern.
Ein besonderes Highlight war außerdem ein richtig schöner Sonnenaufgang, den ich dort gesehen habe. An einem anderen Tag bin ich mit meinem Gastvater in der Nähe von Blenheim zu einem gestrandeten Boot gewandert.
Außerdem war ich beim Picton Rowing Club rudern. Sie haben mich in Coastal Boats mitgenommen, und wir sind bis zur Lochmara Bay gerudert. Das Beste: Ich darf jedes Mal wiederkommen, wenn ich in Picton bin. Insgesamt waren es zwei super Wochenenden, und ich freue mich jetzt schon auf jeden weiteren Besuch dort.
Wir sind mit Kajaks nach Marahau gefahren und haben uns dort in zwei Gruppen aufgeteilt – eine Gruppe, die gewandert ist, und eine Gruppe, die Kajak gefahren ist. Ich bin den ersten Teil der Strecke gelaufen und dann in Apple Tree Bay in die Kajaks umgestiegen. Von dort sind wir zu einem Strand gefahren, an dem wir stoppen mussten, weil der Wind zu stark war und wir nicht bis nach Anchorage hätten paddeln können. Das bedeutete, dass wir alle Säcke aus den Kajaks nach Anchorage tragen mussten. Zum Glück war Anchorage nicht mehr weit entfernt; mit den Kajaks dorthin zu fahren, hätte deutlich länger gedauert. In Anchorage haben wir unsere Zelte aufgebaut und sind anschließend relativ früh schlafen gegangen.
Zweiter Tag:
An diesem Tag sind wir sehr früh aufgestanden, um zu einem Strand zu laufen, von dem aus man den Sonnenaufgang besonders gut sehen konnte. Es war ein sehr schöner Moment, als die Sonne über dem Horizont aufging. Nachdem wir zurückgekehrt waren, haben wir gefrühstückt und sind dann zu Cleopatra’s Pool gewandert, wo wir baden durften. Dort gab es auch eine natürliche Wasserrutsche, die wir hinunterrutschen konnten. Als wir zurück waren, durften wir lange am Strand bleiben und einfach entspannen. Wir konnten auch wieder baden gehen. Ich bin mit ein paar Freunden zu einer Badeinsel mit Sprungturm geschwommen, und wir sind von dort ins Wasser gesprungen. Am Nachmittag sind wir noch zu einem Aussichtspunkt gewandert, wo wir etwas über die Maori-Geschichte gelernt haben. Zum Abschluss sind wir erneut zu dem Strand gegangen, an dem wir am Morgen den Sonnenaufgang gesehen hatten, und durften dort wieder baden. Nach dem Abendessen sind wir noch zu Höhlen gewandert, um Glühwürmchen zu sehen, die in den Höhlen bei Anchorage leben. Das war eine sehr schöne Erfahrung. Danach sind wir schnell schlafen gegangen
Dritter Tag:
Direkt nach dem Aufstehen haben wir die Zelte abgebaut und uns für die Abreise fertig gemacht. Nach dem Frühstück sind wir zum Rückweg aufgebrochen, haben alle Säcke wieder zu den Kajaks getragen und uns erneut in zwei Gruppen aufgeteilt. Ich bin diesmal beide Strecken im Kajak gefahren. Da der Wind nicht so stark war, konnten wir am Ufer entlangfahren und zwischen mehreren kleinen Inseln hindurch. Dabei haben wir immer engere Durchgänge gesucht, was sehr viel Spaß gemacht hat. Auf der zweiten Strecke sind einige Kajaks sogar in den schmalen Lücken stecken geblieben. Ein Highlight der Kajaktour waren die Babyrobben, denen wir an mehreren Stellen am Ufer begegnet sind. Das war wirklich cool.
Am Ende der Tour waren wir zu schnell für die Flut, sodass wir aufgelaufen sind und nicht mehr in den Fluss paddeln konnten, von dem wir gestartet waren. Wir sind deshalb etwas früher ans Ufer gegangen und haben die Kajaks dort aufgeladen. Einer unserer Lehrer hat den Van dorthin gefahren. Als die Wandergruppe angekommen war, sind wir zurück nach Nelson gefahren.
Alles in allem war es ein sehr schönes Camp, auch wenn das Canyoning leider nicht stattfinden konnte.
in diesem Beitrag geht es ums Rudern. Mein neuer Ruderverein ist der Nelson Rowing Club. Das Training findet fast jeden Tag statt: außer donnerstags und sonntags trainieren wir morgens um 5:45 Uhr im Hafen.
Zusätzlich habe ich montagnachmittags eine Fitness-Session und donnerstagabendsErgometertraining. Auch wenn das Aufstehen so früh manchmal hart ist, macht mir das Training richtig viel Spaß.
Wir haben insgesamt fünf Trainer, die bei jeder Einheit im Motorboot nebenherfahren und uns unterstützen. Ich merke auf jeden Fall, dass ich mich in der Zeit schon deutlich verbessert habe.
Vor ein paar Wochen war auch schon das erste Rudercamp am Lake Rotoiti. Das Camp war richtig cool und sehr hilfreich, und ich durfte dort auch zweimal im Einer fahren. Beim zweiten Mal waren es drei 500-Meter-Rennen, von denen ich zwei gewonnen habe. Seitdem fahre ich auch öfter im Einer. Andere aus dem Verein haben mir erzählt, dass man normalerweise ziemlich lange warten muss, bis man im Einer fahren darf.
In drei Wochen, am 29. und 30. November, stehen die Marlborough Champs an – meine erste Regatta hier. Ich freue mich schon sehr darauf. Bis dahin wird aber noch ordentlich trainiert.
ich habe jetzt endlich die letzten Bilder von meinem ersten Outdoor-Education-Camp im Nelson Lakes National Park bekommen. Auch wenn das Camp inzwischen schon eine Weile her ist, erinnere ich mich immer noch sehr gerne daran zurück.
Nächste Woche startet dann schon mein zweites Outdoor-Education-Camp. Dieses Mal geht es in den Abel-Tasman-Nationalpark, wo wir kajaken werden. Ich freue mich schon richtig darauf.
Hier ist ein kleiner Rückblick auf meinen ersten Term inklusive der Ferien – also etwa die ersten drei Monate in Neuseeland.
Ich kann kaum erwarten, was als Nächstes kommt. Der Sommer steht vor der Tür, und demnächst finden auf jeden Fall das erste Rudercamp und die erste Ruderregatta statt, sowie das nächste Outdoor-Education-Camp im Abel Tasman National Park – mit Kajakfahren und eventuell Canyoning. Ich freue mich schon sehr darauf.
in den Ferien war ich mit meiner Gastfamilie für ein Wochenende in Reefton, einer kleinen, alten Stadt in Neuseeland. Am Samstag sind wir zu den Big River Goldfields gefahren und mit 4-Wheel-Drive-Autos bis in die Nähe einer alten Mine gekommen. Von dort aus sind wir noch zu Fuß weiter nach oben gewandert – der Hügel war ziemlich steil. Außerdem sind wir in mehrere Höhlen hineingegangen, was richtig cool war.
Am nächsten Tag sind wir, bevor es wieder nach Hause ging, noch einmal mit den 4-Wheel-Drives losgefahren. Dieses Mal ging es durch einen Fluss, und das sogar ziemlich lange. Zusätzlich sind wir durch enge Felsspalten gefahren und haben noch ein paar weitere Höhlen erkundet.
Insgesamt war es ein richtig tolles Erlebnis, das ich jederzeit wieder machen würde.
Hier geht es um den Outdoor Education Trip vom 8. bis 10. September. Wir waren im Nelson Lakes National Park und haben dort am Lake Rotoiti gewandert. „Rotoiti“ ist Maori und bedeutet übersetzt „kleiner See“ („Roto“ = See, „iti“ = klein). So klein war der See allerdings gar nicht. Wahrscheinlich heißt er so, weil der Lake Rotoroa etwas größer ist. „Rotoroa“ bedeutet übersetzt „langer See“ und ist der zweite See im Nelson Lakes National Park.
Erster Tag: Wir starteten an der Schule und fuhren zum Nelson Lakes National Park. Nach einem kurzen Stopp bei einer Bäckerei sowie am Steg „Lake Rotoiti Jetty“ erreichten wir unseren Startpunkt, an dem die Wanderung begann. Direkt am ersten Tag ging es aufwärts zur Bushline Hut. Die Aussicht unterwegs war beeindruckend und wunderschön. Das Highlight der Wanderung war jedoch der Schnee im letzten Teil, in dem man bis zu den Knien oder noch tiefer einsinken konnte.
Nachdem wir die Hütte erreicht hatten, sammelten wir Holz für den Kamin. Danach bauten wir unser Fly auf, unter dem wir die Nacht im Schnee verbrachten. Ich war einer von fünf Personen, die unter einem Fly geschlafen haben. Die ganze Nacht über schneite es leicht und es war ziemlich kalt. Vor dem Schlafengehen machten wir noch ein kleines Feuer draußen.
Zweiter Tag:
Nach dem Abbau des Fly und dem Fertigmachen starteten wir unsere längste Wanderung der Tour. Wir stiegen zunächst wieder ab und wanderten dann zur Coldwater Hut am Ende des Sees. Auf dem Weg überquerten wir einige kleinere Flüsse und machten einen Stopp an einem Wasserfall. Die Coldwater Hut liegt direkt am See, sodass wir die Möglichkeit hatten, schwimmen zu gehen – was ich an diesem Abend als Einziger nutzte, auch wenn ich nicht weit hinausgeschwommen bin.
Auch an diesem Tag bauten wir wieder unser Fly auf. Dieses Mal schliefen mehr Personen unter den Flys, es war aber etwas wärmer, und die Nacht insgesamt deutlich angenehmer. Vor dem Schlafengehen haben wir noch Marshmallows am Kamin in der Hütte gegrillt.
Dritter Tag:
In der Nacht hatte es stark geregnet, sodass der Fly komplett nass war – auch unsere Isomatten, bei einigen sogar der Schlafsack und andere Sachen. Nachdem ich den Großteil eingepackt hatte, bin ich noch einmal in den Fluss gegangen. Diesmal war ein weiterer Freund dabei, und wir schwammen auch auf den See hinaus, bevor wir am Steg wieder an Land gingen.
Nach dem morgendlichen Schwimmen und dem Einpacken des Flys brachen wir zu unserer letzten Wanderung auf. Wir gingen den Großteil der Strecke zurück, die wir zuvor gewandert waren, wieder über die kleinen Flüsse bis zum Parkplatz, wo die Autos standen. Zum Abschluss fuhren wir noch einmal zum Steg vom ersten Tag, an dem wir ins Wasser springen durften – ein sehr cooler Abschluss, bevor es zurück zur Schule ging.
Insgesamt war der Trip sehr spaßig, und ich würde ihn jederzeit wieder machen. Das Wasser war jedes Mal sehr kalt, aber es hat trotzdem Spaß gemacht, hineinzugehen.
Nach den Ferien beginnen unsere Kajak-Einheiten, und Ende Oktober oder Anfang November steht der zweite Trip an: Kajakfahren im Abel Tasman National Park.
Viele Grüße und bis zum nächsten Mal,
Lars
PS: Ich lade noch ein paar weitere Bilder hoch, die mein Lehrer mit der Kamera aufgenommen hat, sobald ich sie erhalte.
Hier geht es jetzt um mein absolutes Lieblingsfach: Outdoor Education (OED). In diesem Fach lernen wir extrem viele Outdoor Aktivitäten kennen. Jeden Montag haben wir eine dreistündige praktische Unterrichtsstunde, in der wir sehr viel erleben. Dann noch 2 weitere Einzelstunden pro Woche, wo wir ebenfalls viel erleben.
Am Anfang haben wir ein paar Teambuildung Aktivitäten, so wie Orientierung an verschiedenen Orten gemacht. So konnten wir auch einige schöne Orte kennenlernen. Den schönsten Ort den wir da gesehen haben war Rabbit Island.
Wir waren inzwischen schon mehrfach indoor klettern. Am Mittwoch den 27.8 waren wir für einen ganzen Tag auf dem Berg Takaka und sind dort an einer Felswand geklettert. Dafür haben wir sogar einen Tag schulfrei bekommen. Eigentlich sollte dieser Tag schon am 30.7 stattfinden aber wegen zu viel Regen am Tag davor mussten wir das verschieben. Am Tag zuvor ist die Schule sogar wegen des Regens ausgefallen.
Unser 3. Thema ist Mountainbiking, was ebenfalls sehr cool ist. In unserer ersten Mountainbike-Stunde haben wir eine kleine Fahrradtour auf dem Great Taste Trail gemacht. Danach sind wir im Silvan MTB Park und im Codgers MTB Park mountainbiken gewesen. Uns wurde erklärt wie wir richtig in die Kurven gehen und wie wir mehr Kontrolle über unser Bike bekommen. Danach durften wir dann die Trails fahren. Zudem waren wir auch auf einem BMX Track am Tahunanui Beach unterwegs. Das hat alles sehr viel Spaß gemacht, ich werde auch außerhalb des Unterrichts wieder zu diesen Trails gehen. Aber wir werden auch noch einmal im Unterricht Mountainbiken gehen .
Unsere letzte Aktivität die wir gemacht haben war Wandern. Wir sind in Richmond den Scott Track hoch und wieder runter gewandert. Der Weg war sehr steil, so das es schon etwas anstrengend war und auf dem Rückweg sind auch einige hingefallen. Insgesamt war die Wanderung aber sehr cool.
Den Rest der Woche haben wir damit verbracht, uns für unseren 1. von 2 Outdoor Education Trip am 8.9 -10.9 vorzubereiten. Wir werden in den Nelson Lakes National Park fahren und dort rund um den Lake Rotoiti wandern Es wurden die letzten Sachen die benötigt wurden von der Schule verliehen und der Gear Check ist inzwischen auch abgeschlossen. Dem Trip steht nichts mehr im Weg. Ich freue mich sehr darauf.
Viele Grüße aus Neuseeland und bis zum nächsten mal!